Lippershardt

Im Jahr 1894 findet dieser Waldplatz seine erste Erwähnung. 1928 und 1935 fanden Renovierungsarbeiten an der ganzen Anlage statt.

Bedingt durch den 2 Weltkrieg geriet der Platz ein wenig in Vergessenheit. Erst im Grenzgangsjahr 1950 wurde über einen Wiederaufbau der in "die Jahre" gekommenen Anlage diskutiert.

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Aus einem alten Protokoll ging hervor, dass man einen "Sachverständigenausschuss" hatte, der die Arbeiten koordinierte und auch kontrollierte. So hielt man sich an diese Tradition und wählte ebenfalls einen "Sachverständigenausschuss".

1964 konnte mit Unterstützung der Stadt Biedenkopf, sowie Förster Mergehenn, eine zweite Hütte gebaut werden. Jahre später wurde die Anlage noch in gemeinschaftlicher Arbeit um eine dritte Hütte mit sanitären Anlagen und einer dauerhaften Stromversorgung. Die Lippers-Hardt ist eine der schönsten Anlagen in Biedenkopf, wobei aber auch die Lage mitten im Wald zum Charme viel beiträgt. Der Preis der Lage ist jedoch eine fehlende Aussicht auf Biedenkopf.

Der Name Lippershardt leitet sich möglicherweise von der Bezeichnung des männlichen Jungviehs (Lipper), sowie von der Waldweide (Hardt) ab. Es war früher absolut üblich das Vieh zum weiden in den Wald zu führen, der in alten Zeiten gar nicht so ausgeprägt war, wie heute. Das meiste war wegen der Eisengießereien und Schmieden zu Holzkohle verarbeitet worden. Es gibt noch viele Plätze in Biedenkopf, die die Bezeichnung "Hardt" im Namen tragen. Man kann davon ausgehen, dass in diesen Gebieten früher das Vieh zum weiden war.

Hinweise zur Handhabung des Fotoalbum sind hinter dem folgenden Akkordeon verborgen.